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Lebkuchenhaus

FÜR DEN TEIG (Zutaten reichen für 2 kleine Häuser plus Grundplatten, Schablone drucken mit 2 Seiten auf 1)
250 g Honig
175 g Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
40 ml Wasser
1 Ei
1 TL Zitronenschale
4 EL Kakaopulver
650 g Mehl
1 Prise Nelke
1 Prise Kardamom
1 Prise Muskatnuss
15 g Zimt

FÜR ZUCKERGUSS & DEKO
3 Eiweiß
600 g Staubzucker
war sehr flüssig
2 Eiweiß
500g Staubzucker
war sehr fest

2 Eiweiß, ca. 450 g Staubzucker – Konsistenz ok, könnte noch ein wenig fester sein, aber viel zu viel, nächstes Mal von 1 Eiklar probieren

einige Schokolinsen und andere Süßigkeiten zum Verzieren

  1. Schritt
    Am Vortag: Honig, Butter und den Zuckersorten mit 40 ml Wasser in einen Topf geben. Unter Rühren erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist. Danach kurz abkühlen lassen. In einer zweiten großen Schüssel das Ei verquirlen. Zitronenschale, Kakaopulver, Mehl und die Gewürze hinzugeben und alles miteinander vermischen. Die Honig-Buttermischung hinzugeben und alles mehrere Minuten miteinander verkneten. Weiter abkühlen lassen. Den Teig am besten in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen (er ist zu Beginn recht weich, wird im Kühlschrank aber sehr hart).
  2. Schritt
    Lebkuchen zuschneiden für Lebkuchenhaus
    Jetzt den Teig etwa 30 Minuten auf Zimmertemperatur kommen lassen. Mit den Händen ein kleines Stück vom Teig nehmen, kurz kneten und dann auf leicht bemehlter Arbeitsfläche flach ausrollen. Schablone ausdrucken, zuschneiden und auf den Teig legen. Mit einem Messer alle Teile ausschneiden und auf ein Blech legen. Bleche nochmal 15 Minuten in den Kühlschrank stellen (so geht der Lebkuchenteig nicht so schnell auf und behält seine Form bei). Den Rest des Teiges nochmal groß ausrollen und daraus die Unterlage für das Haus zurechtschneiden. Dieser Teil wird ebenfalls gebacken. Falls das Blech nicht in den Kühlschrank reingeht, lege die Teigstücke einfach auf mehrere Teller und platziere sie später erst auf dem Blech.

Deko-Tipp
Kleine Christbäume aus Teig ausstechen
Falls du noch Teig übrig hast, kannst du mit einem kleinen Christbaumausstecher noch kleine Lebkuchenbäume ausstechen. Hübsch verziert sehen diese neben dem Haus wunderschön aus.

3. Schritt
Lebkuchenteile aus dem Ofen nehmen für Lebkuchenhaus
​​​​​​Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Teigstücke aus dem Kühlschrank nehmen und im Ofen 15-20 Minuten backen. Die Mitte des Teigs sollte fest sein, aber die Ecken nicht zu dunkel.

4. Schritt
3 Eiweiß
600 g Staubzucker
Zum Zusammenbauen den Zuckerguss vorbereiten. Dafür Eiweiß steif schlagen, währenddessen Staubzucker hineinrieseln lassen. Der Guss sollte zunächst recht fest sein. Die Hälfte des Zuckergusses in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen.

5. Schritt
Lebkuchenteile zusammenbauen für Lebkuchenhaus
Den Untergrund für das Haus bereitlegen. Mit der Seitenwand anfangen und den Rand davon mit Zuckerguss bespritzen. Die Wand an den Boden drücken und kurze Zeit so halten, damit der Zuckerguss etwas antrocknet. Zum Sichern kannst du auch nach dem andrücken der Wand auch nochmal auf beiden Seiten eine Linie mit Zuckerguss ziehen. So bleibt die Wand besser stehen.

6. Schritt
Dach am Lebkuchenhaus anbringen
Dann sofort die Ränder der Vorderwand des Hauses mit Zuckerguss bespritzen und an die Seitenwand anlehnen. So weiterhin vorgehen. Zum Schluss beide Dachteile mit Zuckerguss am Haus befestigen sowie die Eingangstür. Jetzt können die Verzierungen beginnen.

7. Schritt
Mini-Butterkekse als Dach des Lebkuchenhauses ankleben
Mit dem Zuckerguss kleine Tropfen in 1cm-Abständen auf das Dach geben. Kleine Mini-Butterkekse darauf anbringen und kurz festdrücken. An der unteren Reihe beginnen und die darüberliegenden Reihen immer ein wenig überlappen lassen.

8. Schritt
Dekoration anbringen an Lebkuchenhaus
einige Schokolinsen und andere Süßigkeiten zum Verzieren
Jetzt nach Belieben mit verschiedensten Süßigkeiten das ganze Haus verzieren, einfach immer einen Tropfen Zuckerguss darunter spritzen und dann die Süßigkeit anbringen. Sind alle Süßigkeiten angebracht, den restlichen Zuckerguss mit 1EL Wasser flüssiger machen. Wieder in einen Spritzbeutel geben, dieses mal ohne Spritztülle. Den Beutel vorne anschneiden, sodass ein kleines Loch entsteht.

9. Schritt
Jetzt mithilfe des Spritzbeutels Auf dem Dach und an den Dachrändern Zuckerguss aufspritzen. Dieser verläuft etwas und sieht aus wie frischer Schnee. ACHTUNG: Der Zuckerguss tropf nun schnell. Falls keine Tropfen auf dem Boden erwünscht sind die Tropfen mit der Hand abfangen, bis der Zuckerguss nicht mehr tropft. Ist alles angetrocknet, kann das Haus noch mit Puderzucker bestreut werden. Diesen einfach durch einen Sieb über das Haus streuen.

Unser Tipp
So lange ist das Lebkuchenhaus essbar
Falls du das Haus nicht nur ansehen sondern auch essen willst, kannst du dies innerhalb der ersten Woche noch gut machen. Dann härtet die Deko und der Lebkuchen allerdings aus. Wenn du es dennoch später essen möchtest, kannst du es in eine große Dose stellen und einige Apfelschnitze hinzugeben. Dort bleibt das Haus ein paar Tage drin, lediglich die Apfelschnitze solltest du täglich wechseln. So wird der Lebkuchenteig wieder weicher.

Tipps für das perfekte Lebkuchenhaus
Zuckerfenster wie bei Hänsel und Gretel: Wenn Sie 10 Minuten vor Ablauf der Backzeit zerstoßene Zuckerbonbons in die Fensterausschnitte füllen, schmelzen diese zu wunderschönen durchsichtigen Fenstern.
Die richtige Konsistenz für dein Lebkuchenhaus ist enorm wichtig. Ist der Zuckerguss zu weich, härtet er nicht schnell genug aus und die Wände des Lebkuchenhauses fallen auseinander. Lieber den Zuckerguss etwas zu fest anrühren. Falls er zu flüssig geworden ist, einfach noch etwas Puderzucker hineinrühren.
Die Fenster und Türen des Lebkuchenhauses unbedingt vor dem Backen ausschneiden. Nach dem Backen ist der Lebkuchenteig erst mal recht fest und wird höchstens brechen, wenn man es dann versucht.
Der Teig sollte vor dem Backen unbedingt nochmal gekühlt werden. So vermeidest du, dass sich der Teig verzieht und seine Form verliert. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Wände plötzlich nicht mehr zusammenpassen.
Falls doch einige Lücken beim zusammen bauen entstehen, keine Sorge! Diese Lücken kannst du ganz einfach verstecken, indem du Smarties oder ähnliches an den Rand des Daches klebst.
Falls es dir mit einer Papier-Schablone schwer fällt die Teile des Lebkuchenhauses auszuschneiden, einfach die Papierschablone zuschneiden und zunächst auf einen dicken Karton legen. Aus dem Karton die Stücke ausschneiden und mit der Karton-Schablone die Lebkuchenteile ausschneiden. Der Vorteil: Der Karton knickt nicht und so kannst du wunderbar mit dem Messer um die Teile herum schneiden.

https://www.einfachbacken.de/rezepte/lebkuchenhaus-einfach-selbstgemacht
https://www.edeka.de/rezepte/genussthemen/lebkuchenhaus-anleitung.jsp

Bio-Saaten-Vollkornbrot

330g Dinkelvollkornmehl
60g Dinkelflocken
50g Sonnenblumenkerne + 3 EL zum Bestreuen
20g Leinsamen + 2 EL zum Bestreuen
15g Germ
10g Salz
20g Ahornsirup Grad C
70 ml Apfelsaft
90g Skyr Natur

80g Mehl, Dinkelflocken, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und 250 ml Wasser ın einem Topf erhitzen und kochen, bis ein dicker Brei entsteht. Vollständig abkühlen lassen.

2. Germ in 90 ml lauwarmem Wasser auflösen. Dinkelbrei, Germwasser, restliches Mehl (250 g), Salz, Ahornsirup, Apfelsaft und Skyr ın einer Küchenmaschine 10 Minuten verkneten. Teig ın der Schüssel mit eınem befeuchteten Geschirrtuch abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.

3. Eine Kastenform (ca. 25 x 12 cm) mıt Backpapier auslegen. Teig eınfüllen, glatt streichen und mit Sonnenblumenkernen und Leinsamen bestreuen. Abgedeckt ca. 60 Minuten gehen lassen.

4, Backrohr auf 220°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Brot auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen. Das Brot aus der Form stürzen und ca. 2 Stunden abkühlen lassen.

Striezel

• 3/16 l Milch (187,5 ml)
• Mehl zum Bestauben
• 30g Germ
• 350g Mehl glatt
• 2-3 Dotter
• 30g Staubzucker gesiebt
• 1/2 KL Zitronenschale, gerieben
• 1 KL Vanillezucker
• 30g Butter, handwarm
• 5g Salz

Milch auf 30° wärmen


Germ in der Hälfte der Milch mit dem Schneebesen auflösen. Mit etwas Mehl zu einem dickbreiigen, klumpenfreien Teig anrühren.

Mit Mehl stark zustauben, zudekcne und an einem warmen Ort (30°) aufgehen lassen.

Das Dampfl ist reif, wenn das Volumen sich fast verdoppelt hat und die mehloberfläche grobe Risse aufweist. Dann sofort weiterverarbeiten:

Reifes Dampfl mit restlicher Milch, restlichem Mehl, Dotter, Staubzucker, Vanillezucker und Zitronenschale vermischen.

Butter und Salz beimengen, Teig ca. 5 Minuten kneten, bis er sich von der Kesselwand löst.

Mit Folie abdecken, 1/2 Stunde rasten lassen.

Teig nochmal durchkneten, nochmal 20 Minuten rasten lassen.
Striezel flechten, mit Backpapier aufs Blech legen, warm (30°) ca. 20 min gehen lassen.

Mit Ei bestreichen, evtl. mit Hagelzucker bestreue und backen:
2. Schiene von unten, 170° O/U-Hitze, ca. 30 Minuten.

Kokosmakronen mit Kakao

Zutaten:
3 Eiweiß
200 g Zucker, feinkörniger
1 Pkt. Vanillezucker
3 EL Kakaopulver
150 g Kokosraspel

Zubereitung:
Eiweiß steif schlagen, esslöffelweise Zucker mit Vanillezucker darunter schlagen. Den Kakao darauf sieben, Kokosraspeln darauf geben, alles vorsichtig unterheben. Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf ein vorbereitetes Backblech setzen.
Bei 120°C auf 2. Schiene von unten 25 Minuten backen.

Obsttortenboden

  • 100 g Butter
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 100 g Zucker
  • 3 Stk Eier
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver

Für den Obsttortenboden alles zu einem glatten Teig verrühren, in eine runde Obsttortenform gießen und bei 175 Grad für 15 bis 20 Minuten ins vorgeheizte Backrohr geben.
Den Obsttortenboden mit Marmelade nach Wahl bestreichen, mit Obst nach Wahl belegen und mit Tortengelee übergießen.

Vollkorn-Körnerweckerl

Sauerteig

  • 50 g Roggenvollkornmehl
  • 60 g Wasser (50°C)
  • 1 g Salz
  • 10 g Anstellgut

Vorteig

  • 50 g Roggenvollkornmehl
  • 90 g Wasser (kalt)
  • 0,05 g Frischhefe

Quellstück

  • 50 g Leinsaat (geschrotet)
  • 50 g Kürbiskerne
  • 105 g Wasser (kalt)

Hauptteig

  • Sauerteig
  • Vorteig
  • Quellstück
  • 70 g Dinkelvollkornmehl
  • 175 g Weizenvollkornmehl
  • 130 g Wasser (60°C)
  • 9 g Salz
  • 3,5 g Frischhefe
  • 7 g Butter
  • Die Sauerteigzutaten mischen und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur (20-22°C) reifen lassen.
  • Die Vorteigzutaten mischen und 10-12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
  • Wasser und Kerne/Saaten mischen und 10-12 Stunden verquellen lassen.
  • Alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 4 Minuten auf zweiter Stufe kneten bis sich der Teig dünn ausziehen lässt (Teigtemperatur ca. 27°C).
  • 90 Minuten Teigruhe bei Raumtemperatur.
  • Den Teig schonend auf die Arbeitsfläche geben, zu einem Rechteck schieben und mit der Teigkarte 9 Teiglinge abstechen.
  • Die Teiglinge ungeformt in bemehltes oder mit Schrot ausgestreutes Leinen setzen und zugedeckt ca. 60 Minuten beim Raumtemperatur reifen lassen.
  • Die Teiglinge umdrehen, einschneiden und bei 250°C fallend auf 200°C mit viel Dampf 18-20 Minuten backen.

Topfen-Kornstangerl

Quellstück:

  • 20g Bio Sesam
  • 25g Bio Leinsamen
  • 25g Bio Sonnenblumenkerne
  • 12g Bio Graumohn
  • 80g Wasser (40°C)

Alle Zutaten und vermengen und mind. 3h quellen lassen

Teig

  • 300g Bio Weizenmehl Type 700 oder Type 480 Universal
  • 80g Bio Roggenmehl Type 960
  • 10g Salz
  • 10g Gerstenmalz
  • 30 g Roggenvollkornsauerteig
  • 5g Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Koriander)
  • 40g Walnüsse
  • 80g Topfen
  • 15g Frische Germ
  • 200g Wasser (26-28°C)
  • Zum Bestreuen Bio Sesam und Bio Graumohn

Herstellung

  • Ein Quellstück richten und mind. 3h quellen lassen. Die restlichen Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten. Anschließend 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.
  • Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu 100g auswiegen.
  • Teigstücke rund formen (schleifen) und mit Roggenmehl gut bemehlen. Teigkugeln mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 10 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken. Mit einem Rundholz längliche Teigfladen ausrollen. Zu Stangerl rollen.Die Stangerl mit Wasser befeuchten und in einer Mischung aus Bio Sesam/Graumohn wälzen.
  • Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 25-35 Minuten bei Raumtemperatur zugedeckt gehen lassen. Den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.
  • Die Topfenkornstangerl mit einem scharfen Teigmesser 2mal quer einschneiden und gut mit Wasser besprühen, in den Backofen schieben.
  • Mit viel Dampf ca. 20-22 min backen.

Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

Vorteig (Brühstück)

  • 90g Wasser kochend
  • 60g Dinkelvollkornmehl
  • 5g Salz

Das kochende Wasser über das Mehl und Salz gießen und klumpenfrei verrühren.

Sauerteig:

  • 180g Wasser 40°C
  • 150g Roggenmehl Type 960 oder Roggenvollkornmehl
  • 15g Anstellgut

Alle Zutaten vermischen und 12-15 Stunden warm stellen.

Hauptteig

  • 340g Wasser
  • 155g Brühstück (2-3 Stunden vor Verarbeitung aus dem Kühlschrank geben)
  • 345g reifer Roggensauerteig
  • 150g geröstete Sonnenblumen
  • 20g getrocknetes und fein vermahlenes Restbrot
  • 10g Honig
  • 6g Salz
  • 3g Hefe
  • 460 g Dinkelvollkornmehl

Herstellung

  • Vorteige und Zutaten am langsamen Gang zu einem weichen Teig kneten. Sollte der Teig zu fest erscheinen, kann Aufgrund der Backform Wasser nachgeschüttet werden (der Feinheitsgrad des Dinkelvollkornmehls entscheidet über die Wasseraufnahme).
  • 8 Minuten langsam und 3 Minuten schnell kneten.
  • Anschließend den Teig zugedeckt 15 Minuten im Knetkessel reifen lassen.
  • Teig nach Wunsch teilen, rund Wirken und in die Backform einlegen. Wer gerne möchte kann die Teiglinge mit Wasser bestreichen und in einer Saatenmischung (Sesam, Sonnenblumen und Leinsamen) wälzen.
  • Gare ca. 45-60 Minuten
  • Vor dem Backen Teigling in der Mitte schneiden und bei 240°C mit kräftigen Schwaden in den Ofen schieben. Nach einer Anbackphase von 10 Minuten die Backtemnperatur auf 190°C reduzieren.
  • Bei einer Teigeinlage von 500g beträgt die Backzeit ca. 50-55 Minuten.

Rustikales Vollkornbrot

Rezept für ein Teiggewicht von 1268g / 2 Stk. je 634g

Sauerteig:

  • 200g Roggenvollkornmehl
  • 160g Wasser
  • 20g Anstellgut

RZ: 15-18 Stunden

Hauptteig:

  • 380g reifer Vollkornsauerteig
  • 135g Weizenvollkornmehl
  • 335g Roggenvollkornmehl
  • 375g Wasser
  • 20g getrocknete/gemahlene Brotreste
  • 15g Meersalz
  • 5g Hefe

MZ: 6 Min. langsam / 2 Min. schnell

  • Alle Zutaten zu einem Teig mischen, und anschließend 40 Minuten zugedeckt reifen lassen.
  • Nachdem sich der Teig gelockert und zugleich entspannt hat, wird dieser in zwei gleich große Stücke geteilt. Rund wirken und mit dem Schluss nach unten auf die bemehlte Tafel legen.
  • In der Zwischenzeit sollte das Backrohr schon eine Weile eingeschaltet sein, denn dieser Teig reift schnell. Nach etwa max. 10 Minuten werden die geformten Laibe mit dem Schluss nach oben auf ein Backtrennpapier gesetzt, und auf die Endgare gestellt.
  • Die Endgare ist an der Oberfläche sehr leicht zu erkennen, denn die Oberfläche zerreißt „Inselartig“.
  • Gebacken wird das Brot bei 250°C fallend auf 200°C. Schwadengabe erfolgt erst nach 45 Sek. und dieser sollte nach 3-4 Minuten wieder abgelassen werden. Kräftig ausbacken, damit eine lange Frischhaltung gewährleistet ist. Backzeit für 650g Laibe beträgt ca. 45-50 Minuten — je nach Krustenfarbe länger oder kürzer.

Ansetzen von Roggen-Sauerteig

1. Tag
100g Roggenmehl+ 100g Wasser- 24 Stunden ruhen lassen

2. Tag
100g Roggenmehl+ 100g Wasser- 24 Stunden ruhen lassen

3. Tag
100g Roggenmehl+ 100g Wasser- 24 Stunden ruhen lassen

4. Tag
100g Roggenmehl+ 100g Wasser- 24 Stunden ruhen lassen

Dieser Sauerteig ist nach 4 Tagen für die Brotherstellung geeignet. Der reife Sauerteig ist von feinen Blasen durchzogen und hat sein Volumen verdoppelt. Sollte dies nicht sein den 4. Tag wiederholen.
Immer etwas Sauerteig in ein Glas im Kühlschrank aufheben.

Auffrischen von Sauerteig
Pro 20g Sauerteig (Anstellgut) 100g Roggenmehl und 100g Wasser dazu geben und 10-14 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.