Tiramisu-Kuppel-Torte

Für 1 Kuppel-Torte (18cm)
Zubereitungszeit ca. 50 Min.
Backzeit 35 Min.
Kühlzeit 12 Std.

Für den Biskuit:
3 Eier (Größe M)
75 g Staubzucker
Salz
50g Zucker
100g Mehl

Für die Creme:
3 Blatt Gelatine
3 sehr frische Eier (Größe M)
75g Staubzucker
250g Mascarpone
Salz
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker


Zum Beträufeln:

150 ml kalter Espresso
50 ml ital. Mandellikör (z.B. Amaretto, ersatzweise Espresso)
2 EL Grappa (nach Belieben)

Außerdem:
1 halbrunde, ofenfeste Glas- oder Metallschüssel (18 cm)
Butter für die Form
dunkles Kakaopulver zum Bestäuben

Den Ofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die halbrunde, ofenfeste Schüssel dick mit Butter ausstreichen. Für den Biskuit die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem Staubzucker schaumig schlagen. Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Das Mehl zu dem Eigelb-Schaum sieben und unterrühren. Ein Drittel des Eischnees unterrühren. Den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben.

Die Biskuitmasse in die Schüssel geben und darin im heißen Backofen (Mitte) ca. 35 Min. backen.
Aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

Für die Creme die Gelatine ca. 5 Min. in kaltem Wasser einweichen. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem Staubzucker in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schaumig schlagen. Die Gelatine ausdrücken und im warmen Eigelbschaum auflösen. Den Mascarpone unterrühren.

Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei den Vanillezucker einrieseln lassen. Den Eischnee vorsichtig unter die Mascarponecreme heben.

Die Biskuitkuppel waagerecht in ca. 1 1/2cm dicke Scheiben schneiden. Den Espresso mit dem Mandellikör und nach Belieben dem Grappa verrühren und die Biskuitscheiben gleichmäßig damit beträufeln.

Die halbrunde Schüssel säubern und mit Folie auskleiden. Die Mascarponecreme abwechselnd mit den Biskuitscheiben einschichten, dabei mit einer Biskuitscheibe abschließen.

Die Torte in der Schüssel für 12 Std. in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren die gekühlte Torte auf eine Platte stürzen und großzügig mit Kakao bestäuben.

SPEED-TIPP
Eilige backen den Biskuit nicht selbst, sondern kaufen 1 fertigen Wiener Biskuit (dreigeteilt). Aus den drei Böden insgesamt vier Kreise mit 8, 15, 17 und 18 cm schneiden. Am besten zeichnen Sie dafür mithilfe eines Zirkels entsprechend große Kreise auf Backpapier. Diese ausschneiden, als Schablonen auf die Teigböden legen, und die Konturen mit einem spitzen, scharfen Messer nachziehen. Die Teigkreise weiterverwenden wie links beschrieben. Die Biskuitreste anderweitig verwenden — z. B. für einen Trifle.

Ingwerkuchen

Zutaten:
300 g ungesalzene weiche Butter, zimmerwarm
250 g heller Mascobado-Zucker (Vollrohrzucker)
3 TL Vanilleextrakt
5 Eier
300 g Allzweckmehl
1 1/2 TL Zimt, gemahlen
1 1/2 TL Gewürznelken, gemahlen
3 TL Kardamomsamen, im Mörser zerstoßen
1 1/2 TL Ingwer, gemahlen oder 10 – 15 g frischer Ingwer
3 TL Backpulver

eine 18 cm große Springform mit abnehmbarem Rand, eingefettet

Ergibt 12-16 Stücke

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Die Butter und den Zucker in eine Rührschüssel geben und mit einem Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät so lange aufschlagen, bis die Masse hell und schaumig aussieht. Den Vanilleextrakt unterrühren und anschließend die Eier einzeln nacheinander zugeben, dabei nach jeder Zugabe kräftig umrühren.
Das Mehl, die Gewürze und das Backpulver in eine separate Schüssel sieben und anschließend unter die Eier-Zucker-Mischung rühren.
Die Teigmischung in die vorbereitete Backform füllen und mit der Rückseite eines Löffels glattstreichen.
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 50-60 Minuten backen, bis er fest und innen nicht mehr teigig ist (Spießprobe machen!). Der Ingwerkuchen schmeckt 1 Tag nach dem Backen am besten und eignet sich auch hervorragend zum Einfrieren.