Schneckenkuchen

Zutaten:

Für den Hefeteig:
170 ml Milch
80 g Butter oder Margarine
500 g Weizenmehl
1 Pck Trockenbackhefe
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier (Größe M)

Für die Füllung:
2 Pck. Pudding-Pulver Vanille
750 ml Milch
80 g Zucker
100 g Rosinen

Zum Bestreichen:

80 g Marillenmarmelade
2 EL Wasser

Zubereitung:

1. Für den Teig Milch in einem Topf erwärmen. Den Topf von der Kochstelle nehmen. Butter oder Margarine darin zerlassen.

2. Mehl in einer Rührschüssel mit Trockenbackhefe sorgfältig vermischen. Restliche Zutaten und die warme Milch-Fett-Mischung hinzufüguen, mit einem Mixer (Knethaken) zunächste auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat, etwa 30 Minuten.

3. Für die Füllung inzwischen aus Pudding-Pulver, Milch und Zucker einen Pudding nach Packunganleitung – aber nur mit 750 ml Milch zubereiten. Sofort Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche legen. Pudding erkalten lassen, dann die Rosinen unterrühren.

4. Den gegangenen Teig auf einer leicht mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten, dann zu einem Rechteck (40 x 60 cm) ausrollen. Pudding daraufgeben und glatt streichen. Den Teig von der längeren Seite aus aufrollen. Teigrolle in etwa 1 cm breite Scheiben schneiden und leicht überlappend auf ein Backblech (30 x 40 cm, gefettet, mit Backpapier belegt) legen. Den Schneckenkuchen zugedeckt nochmals so lang an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat, etwa 20 Minuten.

5. In der Zwischenzeit den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C, Heißluft: etwa 180 °C

6. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Den Schneckenkuchen etwa 20 Minuten backen.

7. Das Backblech auf einen Kuchenrost stellen. Marmelade und Wasser in einem Topf pürieren, aufkochen und auf den heißen Kuchen streichen. Kuchen erkalten lassen.

Tipp: Schneckenkuchen schmeckt frisch am besten. Sie können ihn aber auch direkt nach dem Erkalten in Stücke schneiden, einfrieren und in Portionen wieder auftauen.