Für Gugelhupf gibt es sehr viele unterschiedliche Teige und Massen, die dann in der bekannten Form gebacken werden. Allen gemeinsam ist, dass ein paar Tipps zum besseren Gelingen verhelfen.
Die Form immer gut fetten, mit Mehl bestreuen und überschüssiges Mehl abklopfen.
Die Backzeit variiert von Ofen zu Ofen und auch unterschiedliche Formen liefern unterschiedliche Ergebnisse, daher immer einen Garprobe machen.
Gugelhupf hält sich luftdicht verpackt einige Tage, meist schmeckt er am zweiten Tag am besten, weil sich dann alle Aromen entfaltet haben. Ist er nach einiger Zeit zu trocken, je nach Zutaten mit Saft, Likör oder Kaffee tränken.
Dem Teig können beliebige Aromen zugefügt werden, z.B. Zimt, Kardamom, Ingwer, Anis, Koriander, Tonkabohne, Safran, Muskat, Gewürznelken, Kaffeepulver und die abgeriebene Schale von Zitronen, Orangen oder Mandarinen.
Aromatisiere ich den Gugelhupf mit Alkohol, ersetze ich einen Teil des Joghurts. Gut eignen sich dafür Amaretto, Orangenlikör, Rum oder Kaffeelikör.
Nusskerne, Mandeln, Körner, Schokoladenstückchen oder Trockenfrüchte geben dem Teig eine besondere Note.
Gibt man frische Früchte unter den fertigen Teig, wälzt man sie vorher in Mehl. Dann sinken sie im Kuchen nicht ab.
Wer Vollkornmehl verwenden möchte, nimmt 50 g weniger. Vollkornmehle quellen stärker auf und binden mehr Flüssigkeit.
Für kleinere Formen kann die Teigmenge beliebig verkleinert werden. Teigreste bäckt man als Muffins oder in kleinen Dessertschälchen.
Gugelhupf wird immer auf der unteren Schiene des Backofens gebacken, denn der Kuchen ist sehr hoch und würde auf der mittleren Schiene oben schwarz werden.